Honig rühren um feincremigen Honig zu erhalten
Bei der Ernte ist der Honig goldgelb und flüssig und ist da er frisch aus dem Bienenvolk stammt noch warm. In dieser Zeit wird das flüssige Gold geschleudert, da dieser noch fließfähig ist.
Besonders die Honige die im Frühjahr und Frühsommer geerntet werden enthalten einen hohen Glukose-Anteil. Dieser sorgt dafür, dass der Honig innerhalb kürzester Zeit auskristallisiert und fest wird.
Je nach Sorte wird er dann so fest, dass er nur schwer aus dem Glas zu entnehmen ist. Der Imker rührt den Honig bevor der Honig fest wird. Hierzu gibt es unterschiedliche Rührverfahren. Der Rapidorührer rührt schon festgewordenen Honig innerhalb von 5 Minuten zu cremigen Honig und kann abgefüllt werden. Der Rührvorgang ist dann auch sehr schnell.
Dieses Verfahren eignet sich gut für kleinere Imkereien. Hier werden leider nicht alle Zuckerkristalle zerschlagen und man fühlt noch feinste Kristalle auf der Zunge. Manche Honigliebhaber mögen das sogar.
Andere Rührverfahren sind aufwendiger und langwieriger. Der Honig wird nach der Ernte langsam gerührt. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrmals täglich. Je nach Sorte kommt es dann auch schon mal vor, dass der Honig über 14Tage gerührt werden muss. Auch die Temperatur ist entscheidend um einen optimal gerührten Honig zu erhalten. Ist der Honig zu kalt, kristallisiert er zu schnell und man hat ebenfalls noch spürbare Zuckerkristalle im Honig. Ist es zu warm dauert der Rührvorgang zu lange.
Wir rühren unseren Honig mit einer speziellen Honigrührmaschine um feincremigen Honig herzustellen.
